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Das Muslimische Quartier

Kampong Glam als Singapurs muslimisches Viertel bekannt und ist übersichtlich klein und gemütlich. Sie finden hier zahlreiche Shophouses mit Kleidern und Teppichen sowie trendigen Cafés. Diese Ecke Singapurs ist bei Backpackern sehr beliebt.

Arabstreet & Haji Lane

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Kampong Glam

Kampong Glam (kleines Dorf) ist der älteste Stadtteil von Singapur. Während der Britischen Kolonialzeit hat sich die ursprünglich Malay-Muslimische Bevölkerung zu einer Minderheit gewandelt. Inzwischen sind nur noch ca. 15% sind ethnische Malays.

Dominiert wird der Stadtstaat von der ethnisch Chinesischen Bevölkerungsgruppe (ca. 75%). Indischen Hintergrund haben ca. 9%. Berücksichtigt man die geographische Lage, eingebettet zwischen Malaysia und Indonesien, ist klar, warum Singapur tunlichst darauf achtet, dass die Muslimische Bevölkerung sich ebenfalls als Bürger Singapurs bekennen.

Bugis Village

Bugis Village (nicht zu verwechseln mit Bugis Junction, das einfach ein weiterer moderner Shopping Komplex ist), gehört zwar nicht mehr zur Kampong Glam Area, ist aber nur einen kurzen Spaziergang entfernt. Enge Gassen, voll mit Verkaufsständen und am geschäftigsten am Abend. Sie finden hier günstige Kleider, Taschen und Verpflegung.

Multikulti - aber kontrolliert...

Die singapurische Regierung hat einen proaktiven Ansatz zur Aufrechterhaltung der Rassenharmonie und zur Bewältigung rassistischer Spannungen gewählt. Sie hat eine Reihe von Maßnahmen und Programmen zur Förderung von Multikulturalismus und Rassenintegration eingeführt. Dazu gehören das Nationale Bildungsprogramm, das das Verständnis und die Wertschätzung verschiedener Kulturen und Religionen fördern soll, sowie die Kampagne "Speak Mandarin" (Sprich Mandarin), die den Gebrauch von Mandarin als Amtssprache fördert.

Die Regierung hat auch Schritte unternommen, um sicherzustellen, dass die Rechte aller Singapurer, unabhängig von ihrem religiösen oder kulturellen Hintergrund, respektiert und geschützt werden. Dazu gehören das Gesetz über die Harmonie zwischen den Rassen und Religionen, das die Aufstachelung zu religiösen oder rassischen Spannungen verbietet, sowie das Gesetz über die Aufrechterhaltung der religiösen Harmonie, das jede Handlung verbietet, die darauf abzielt, Zwietracht zwischen verschiedenen religiösen Gruppen zu säen.

In Anbetracht der Tatsache, dass Singapurs Nachbarn, Malaysia und Indonesien, mehrheitlich muslimische Länder sind, hat die Regierung auch Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass die Rechte der muslimischen Singapurer geachtet werden. Dazu gehören die Bereitstellung von Halal-Lebensmitteln und -Dienstleistungen sowie die Bereitstellung von Gebetsstätten für Muslime.

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