Es mag ironisch anmuten, dass Singapur ein Chinatown Viertel pflegt, wenn bekanntlich fast 80% der Bevölkerung ethnische Chinesen sind. Ist das nicht chinesisch genug?
Bei einem Spaziergang werden Sie auf chinesische Apotheken stossen, die allerlei pflanzliche und tierische Heilmittel verkaufen. Restaurants und Streetfood gibt es an jeder Ecke und die üblichen Ramschläden mit billig T-Shirts und Souvenirs fehlen natürlich auch nicht. Gönnen Sie sich eine Fuss- oder andere Gesundheitsmassage, welche in Chinatown günstig angeboten werden.
Verpassen Sie auf keinen Fall den groessten indischen Tempel Singapur's: Sri Mariamman oder den buddhistischen Tempel: Tooth of the Buddha!
Chinatown wurde ursprünglich während der britischen Kolonialzeit im späten 19. Jahrhundert gegründet und hat sich im Laufe der Jahre zu einem wichtigen Teil der Identität Singapurs entwickelt.
Das britische Empire führte in Singapur eine Politik der Rassentrennung ein, um Spannungen zwischen den Rassen zu vermeiden, und dies ist auch heute noch ein wichtiger Bestandteil der Kultur in diesem Viertel. Chinatown wird größtenteils von Chinesen bewohnt, und das Gebiet ist in verschiedene Bezirke wie People's Park, Kreta Ayer und Chinatown selbst unterteilt. Jedes Viertel hat seinen eigenen Charakter und seine eigenen Attraktionen, und Besucher können das Gebiet erkunden, um einen Einblick in die multikulturelle Geschichte Singapurs zu erhalten.
Von belebten Märkten und traditionellen chinesischen Tempeln bis hin zu köstlichen Straßenständen und einem pulsierenden Nachtleben - in Chinatown ist für jeden etwas dabei.